Wie Sie eine tiefere Beziehung zu Ihrem Partner aufbauen können: 15 Tipps, die keinen Unsinn machen

Irene Robinson 31-05-2023
Irene Robinson

Eine glückliche, gesunde und erfolgreiche Beziehung beruht auf der Schaffung einer tiefen und dauerhaften Bindung.

Aber wie vertieft man diese Ebene der Intimität?

In diesem Artikel finden Sie viele praktische Tipps, die Ihnen dabei helfen, sich auf einer anderen Ebene mit Ihrem Partner zu verbinden.

Wie Sie eine tiefere Beziehung zu Ihrem Partner aufbauen können: 15 Tipps, die keinen Unsinn machen

1) Führen Sie tiefgehende Gespräche

Gespräche sind immer eine gute Möglichkeit, die Beziehung zu Ihrem Partner zu vertiefen, vor allem, wenn Sie Fragen stellen.

Ich bin sicher, Sie stellen Ihrer besseren Hälfte schon viele Fragen, um sie noch besser kennen zu lernen.

Aber in diesem Fall geht es um sinnvolle Fragen, die Ihren Partner dazu ermutigen, mehr von sich preiszugeben.

Psych Central weist darauf hin, dass das Stellen bestimmter offener Fragen zu einer besseren emotionalen Intimität führen kann.

Sie empfehlen, sich auf Fragen zu konzentrieren, die das herausfinden:

  • Welche Gedanken und Ereignisse ihre Vergangenheit geprägt haben
  • Welche Ideen prägen heute ihren Charakter?
  • Was Ihr Partner im Moment zu brauchen glaubt
  • Welche Werte und Ziele ihr Herzensanliegen sind

Gemeinsam Spaß zu haben ist großartig, aber das Leben hat auch eine ernste Seite. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Gedanken über die wichtigen großen Themen - Politik, Religion, Spiritualität - miteinander teilen.

Finden Sie heraus, was die größten Hoffnungen, Träume und Ängste Ihres Partners sind, um herauszufinden, wie der andere wirklich tickt.

2) Üben Sie sich in Verletzlichkeit, um sich gegenseitig zu öffnen

Wenn es darum geht, vernetzte und authentische Beziehungen aufzubauen, ist eines ganz entscheidend: Verletzlichkeit.

Wie die Forscherin und Autorin Brene Brown erklärt, ist Verletzlichkeit eine wesentliche Voraussetzung für das Wachsen von Liebesbeziehungen:

"Wir kultivieren Liebe, wenn wir zulassen, dass unser verletzlichstes und kraftvollstes Selbst tief gesehen und erkannt wird, und wenn wir die spirituelle Verbindung, die aus diesem Angebot erwächst, mit Vertrauen, Respekt, Freundlichkeit und Zuneigung ehren.

Eine Möglichkeit, mehr Verletzlichkeit in Ihrer Beziehung zu praktizieren, kann darin bestehen:

  • Bitten Sie Ihren Partner um das, was Sie brauchen, und andersherum
  • Seien Sie bereit, Ihre wahren Gefühle zu äußern, auch wenn es sich unangenehm anfühlt oder Sie Angst haben, die Sache ins Wanken zu bringen
  • Keine Scheu vor gesunden Konflikten
  • Besprechen Sie die "schwierigen" Themen in Ihrer Beziehung
  • Teilen Sie Ihrem Partner mit, was bei Ihnen los ist

Die Realität ist, dass Verletzlichkeit eine unglaubliche Herausforderung sein kann. Wir fühlen uns entblößt. Aber es ist diese Entblößung gegenüber Ihrem Partner, die Sie noch näher zusammenbringt.

Wenn wir uns dazu entschließen, jemandem unser wahres Ich zu offenbaren, zeugt das von Mut, Vertrauen und Respekt. Versuchen Sie, mit gutem Beispiel voranzugehen und sich Ihrem Partner gegenüber so weit wie möglich zu öffnen.

Haben Sie keine Angst, Ihre Schwächen und Fehler zu zeigen.

Hier ist wieder Brene Brown:

"Es geht darum, unsere Verletzlichkeit zu akzeptieren und sie als Geburtsstätte von Mut und anderen bedeutungsvollen Erfahrungen in unserem Leben zu verstehen."

3) Respektieren Sie Ihre Unterschiede

Jeder einzelne von uns auf diesem Planeten ist anders, und egal wie viele Gemeinsamkeiten wir finden, es wird immer auch Unterschiede geben.

Siehe auch: 20 bemerkenswerte Symptome einer Seelenverwandtschaft (vollständige Liste)

Ob es sich um Persönlichkeitsunterschiede, kulturelle Unterschiede, biologische Unterschiede oder Unterschiede in der Erziehung handelt: Wir werden nie genau dasselbe denken und fühlen wie unser Partner.

Das Erkennen und Respektieren von Unterschieden ist ein wichtiger Bestandteil der Respektierung.

Sie und Ihr Partner müssen sich sicher fühlen, um sich ausdrücken zu können.

Das bedeutet:

  • Die Ideen und Interessen der anderen nicht zu kritisieren oder zu verurteilen.
  • Respektvoller Umgang mit Meinungsverschiedenheiten
  • Mit Mitgefühl und Einfühlungsvermögen an Ihre Differenzen herangehen

Wenn unser Partner etwas sagt, mit dem wir nicht einverstanden sind oder das uns nicht gefällt, ist die Versuchung groß, sich zu verteidigen.

Aber das Ablehnen der Gefühle des anderen treibt letztlich einen Keil zwischen euch.

Um sich auf einer tieferen Ebene zu verbinden, versuchen Sie, die Gedanken und Gefühle zu akzeptieren, die Sie beide ausdrücken.

4) Verbessern Sie Ihre Kommunikation

Wenn Sie sich mit Ihrem Partner auf einer tieferen Ebene verbinden wollen, dann sollten Sie sich um eine bessere Kommunikation bemühen.

Egal, wie gut Sie glauben zu kommunizieren, es gibt immer Raum für Verbesserungen. Je mehr wir glauben, unseren Partner zu kennen, desto mehr nehmen wir an, anstatt zu kommunizieren.

Wie der zertifizierte Coach Birgit Ohlin in Positive Psychologie hervorhebt:

"Ungesunde verbale Kommunikation beginnt oft nicht mit Worten, sondern mit negativen Gedanken oder schwierigen Gefühlen. Wenn Sie in einer langfristigen romantischen Beziehung sind, haben Sie genug Zeit mit Ihrem Partner verbracht, um das Gefühl zu haben, ihn in- und auswendig zu kennen. Sie ahnen, wie er in bestimmten Situationen reagiert, aber Ihre Vorstellung davon, wer er ist, kann dazu führen, dass Sie eine Gelegenheit verpassen, ihn neu zu entdecken.

"Das wirkt sich oft negativ auf die Kommunikation in einer Liebesbeziehung aus - in einer Beziehung geht es darum, neugierig zu bleiben, wer der andere wirklich ist und wie er die Welt sieht.

Zur Verbesserung der Kommunikation wird angestrebt:

  • Annahmen vermeiden
  • Offene Fragen stellen
  • Achten Sie auf körpersprachliche Anzeichen
  • Verwenden Sie "Ich fühle"-Aussagen, um Schuldzuweisungen zu vermeiden
  • Raum geben, um die eigenen Gefühle zu verarbeiten
  • Scheuen Sie sich nicht vor schwierigen Gesprächen
  • Aktives Zuhören üben
  • Schaffen Sie Raum, damit Sie beide zu einem Gespräch beitragen können
  • Nehmen Sie sich jede Woche eine bestimmte Zeit, um sinnvolle Gespräche zu führen und eventuelle Probleme anzusprechen.

5) Lernen Sie die Kunst der Liebe und Intimität

Seien wir ehrlich: Die Liebe ist eher eine Kunst als eine Wissenschaft. Sie kann das schönste Gefühl der Welt sein, aber auch das schlimmste - alles zur gleichen Zeit.

Eine tiefere Verbindung zu Ihrem Partner erfordert ein tieferes Verständnis des Wesens der Liebe selbst.

Das Problem ist, dass so viele von uns die Liebe missverstehen und bestimmten Mythen, die sie umgeben, auf den Leim gehen.

Wir können in schlechte Liebesgewohnheiten verfallen und erwarten, dass eine Beziehung zu uns kommt und uns rettet. Wir können ungesunde Erwartungen an das, was Liebe und Beziehungen uns bieten sollten, entwickeln.

Und das ist es, was dann letztlich einen Keil in die Beziehungen treibt und uns eher trennt, als dass es uns näher zusammenbringt.

Als ich auf die Lehren des weltberühmten Schamanen Rudá Iandê stieß, verstand ich zum ersten Mal, wie meine eigenen Bedenken gegenüber der Liebe mich in der Vergangenheit sabotiert hatten.

Er zeigte mir, wie ich mich von diesen schädlichen Vorstellungen, die ich unbewusst mit mir herumtrug, befreien konnte, um wahre Liebe zu erfahren.

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Denn die wahre Macht liegt in uns und nicht außerhalb von uns, wie Sie feststellen werden, wenn Sie sich sein kostenloses Video ansehen.

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6) Schaffen Sie mehr gemeinsame Qualitätszeit

Das Leben ist hektisch, und das kann dazu führen, dass Ihre Beziehung auf der Prioritätenliste nach unten rutscht.

Aber einer der oft übersehenen Gründe, warum wir uns überhaupt in jemanden verlieben, ist die Nähe.

So unromantisch es auch klingen mag: Wenn wir jemandem buchstäblich nahe sind, kommen wir uns auch emotional näher.

Das schicke Wort dafür ist "Propinquity", und die Forschung hat herausgefunden, dass dies eine Rolle bei der Anziehung spielt.

Nach der Definition von Psychology Today ist Propinquity:

"Dazu gehört die Vertrautheit mit dem anderen, die dadurch entstehen kann, dass man Zeit miteinander verbringt, in der Nähe des anderen wohnt, an den anderen denkt oder eine Interaktion mit dem anderen erwartet.

Je mehr Zeit Sie mit Ihrem Partner verbringen können, desto enger wird Ihre Beziehung werden.

Beziehungscoach und Autorin Sarah Bell sagt, dass Qualitätszeit einem Paar in mehrfacher Hinsicht dient:

Siehe auch: Diese 15 verschiedenen Arten von Umarmungen verraten, wie Ihre Beziehung wirklich ist
  • Kommunikation. So können Sie sich ungestört unterhalten und sind immer auf dem Laufenden über Ihren Partner und die aktuellen Ereignisse in Ihrem Leben.
  • Neuheit. Wenn Sie sich auf lustige, spannende und ungewöhnliche Aktivitäten einlassen, werden Sie sich eher gegen den Trend wehren, sich gegenseitig als selbstverständlich zu betrachten.
  • Eros. Die Planung gemeinsamer Unternehmungen kann dazu beitragen, dass Ihre Leidenschaft auf Dauer erhalten bleibt.
  • Verbindlichkeit. Indem Sie der gemeinsamen Zeit Vorrang einräumen, signalisieren Sie anderen, wie wichtig Ihre Beziehung ist.
  • Entspannen Sie sich. Stress ist eine der größten Bedrohungen für eine starke Beziehung. Wenn Sie gemeinsame Zeit einplanen, können Sie sich entspannen, Spaß haben und abschalten.

7) Suche nach neuen Erfahrungen

Je mehr Erfahrungen Sie mit Ihrem Partner teilen, desto mehr werden Sie beide auf einer tieferen Ebene miteinander verbunden sein.

Das bedeutet, dass Sie aktiv nach Dingen suchen, die Sie gemeinsam tun können.

Das kann das Ausprobieren eines neuen Hobbys oder einer neuen Aktivität sein, oder das gemeinsame Erlernen einer neuen Sprache oder eines Instruments.

Selbst die scheinbar einfachsten Dinge können bleibende Erinnerungen schaffen - Tanzen, gemeinsame Witze und gemeinsames Kochen.

Sie werden überrascht sein, wie sehr Spaß und Frivolität eine Beziehung vertiefen können.

Vergessen Sie also nicht, auf die leichte Seite des Lebens zu schauen, um Ihrer Beziehung mehr Tiefe zu verleihen.

Die Forschung hat gezeigt, dass gemeinsame Erlebnisse viele positive Auswirkungen haben: Wir fühlen uns nicht nur näher beieinander, sondern die Erlebnisse sind auch angenehmer, als wenn wir sie alleine machen.

Dr. Paula Durlofsky weist darauf hin:

"Unser Gefühl der Zugehörigkeit und der tiefen Verbundenheit mit anderen beruht nicht nur auf dem Teilen von Geheimnissen, Schwachstellen oder unseren wahren Gedanken und Gefühlen. Das Teilen von Erlebnissen, wie der Besuch einer Weihnachtsfeier, eines Konzerts oder eines Laufs mit einem engen Freund oder Familienmitglied, ist ebenfalls der Schlüssel zur Bildung tiefer Bindungen. Gemeinsame Erlebnisse haben eine Reihe positiver Auswirkungen auf unser emotionales Wohlbefinden undVerbundenheit".

8) Suchen Sie aktiv nach dem Besten im anderen

Ihre Denkweise prägt zu einem großen Teil Ihre gesamte Realität, und das gilt auch für die Beziehung zu Ihrem Partner.

Hören Sie auf, aneinander herumzunörgeln, und konzentrieren Sie sich stattdessen auf das Positive. Hier ist ein häufiges Muster, das viele von uns wahrscheinlich nachvollziehen können:

Wenn man sich zum ersten Mal trifft, überschwemmen die Wohlfühlhormone den Körper und sorgen dafür, dass man den Partner mit einer rosaroten Brille sieht. Aber mit der Zeit, wenn man sich der Schwächen des anderen bewusst wird, fällt diese Brille ab.

Je mehr Zeit vergeht, desto mehr konzentrieren wir uns auf diese Fehler und werden fixiert. Wir suchen nicht mehr das Beste in unserem Partner, sondern das Schlechteste.

Aber je kritischer wir sind, desto defensiver wird unser Partner sein, und das wird sich zwangsläufig zwischen euch stellen.

Erwarten Sie keinen Perfektionismus, sondern üben Sie sich in Verständnis, machen Sie sich nicht über Kleinigkeiten lustig und geben Sie sich gegenseitig einen Vertrauensvorschuss.

Verwandte Geschichten von Hackspirit:

    Ist es wirklich so wichtig, wer zuletzt den Geschirrspüler ausgeräumt hat, wenn es um das große Ganze geht?

    Anstatt übermäßig wachsam zu sein, was die Fehler des anderen angeht, sollten Sie sich darauf konzentrieren, übermäßig wachsam zu sein, was die guten Dinge betrifft.

    Erinnern Sie sich an die Stärken Ihres Partners, seine bewundernswerten Eigenschaften und all die Dinge, die er für Sie tut.

    Das führt uns zum nächsten Punkt...

    9) Dankbarkeit ausdrücken

    Wenn Sie bemerken, was Ihr Partner für Sie tut - ob es sich um kleine oder große Dinge handelt - sollten Sie ihm Ihre Wertschätzung zeigen.

    Dankbarkeit hat eine fast magische Wirkung, wie die Harvard Medical School erklärt:

    "Die Forschung im Bereich der positiven Psychologie hat gezeigt, dass Dankbarkeit in starkem und beständigem Zusammenhang mit größerem Glück steht. Dankbarkeit hilft den Menschen, positivere Gefühle zu empfinden, gute Erfahrungen zu genießen, ihre Gesundheit zu verbessern, mit Widrigkeiten umzugehen und starke Beziehungen aufzubauen.

    Sie können sich dies in Ihrer Beziehung zunutze machen, indem Sie Ihrem Partner Lob und Dank aussprechen.

    Sie könnten sich dafür entscheiden:

    • Schreiben Sie einen Brief mit all den Dingen, die Sie an Ihrem Partner schätzen
    • Hinterlassen Sie kleine Dankeskarten, die sie finden können.
    • Zeigen Sie Ihre Dankbarkeit mit kleinen romantischen Gesten

    Je mehr sich Ihr Partner wertgeschätzt fühlt, desto stärker wird Ihre Beziehung sein und desto wahrscheinlicher ist es, dass er dies erwidert.

    Wertschätzung zu zeigen, ist so wichtig, um eine tiefe Bindung zu schaffen.

    Wie die Beziehungsexpertin Susan Winter erklärt, ist ihr Fehlen in einer Beziehung der Grund dafür, dass sich Paare trennen und fremdgehen:

    "Die meisten Leute nehmen fälschlicherweise an, dass es daran liegt, dass der Sex schlecht ist oder es keinen Sex gibt, aber wenn sich jemand nicht wertvoll fühlt, ist das der Hauptgrund [für das Fremdgehen]".

    10) Verschiedene Arten von Intimität aufbauen

    Eine tiefere Verbindung und mehr Intimität gehen Hand in Hand.

    Emotionale Intimität trägt zur allgemeinen Zufriedenheit in einer Beziehung bei, und zwar so sehr, dass eine Studie ergab, dass Paare mit geringerer emotionaler Intimität sich viel unsicherer und unzufriedener fühlten und eher bereit waren, ihren Partner zu betrügen.

    Intimität kann in einer Beziehung verschiedene Formen annehmen: emotional, körperlich, geistig und spirituell.

    Die Forschung hat gezeigt, dass körperliche Berührungen dazu beitragen können, dass wir uns stärker verbunden und weniger vernachlässigt fühlen.

    Und damit sind nicht nur sexuelle Berührungen oder der Geschlechtsakt selbst gemeint, sondern auch Umarmungen, Küsse und körperliche Nähe zueinander.

    In der Zwischenzeit kann die emotionale Intimität durch viele der bereits angesprochenen Dinge verbessert werden.

    Dinge wie:

    • Besseres Zuhören
    • Klares und ehrliches Sprechen
    • Einander beruhigen
    • Ihre Bedürfnisse und Wünsche ausdrücken
    • Diskussion über die Zukunft
    • Akzeptieren Sie die Höhen und Tiefen der Beziehung
    • Besprechen Sie miteinander, was Intimität für Sie bedeutet und wie sie aussieht

    11) Unabhängig bleiben

    Es mag zunächst wie ein Widerspruch klingen, aber auch enge Beziehungen brauchen Raum.

    Anstatt eine tiefere Bindung zu schaffen, kann sich der Versuch, alles gemeinsam zu machen, einschränkend und erdrückend anfühlen.

    Die erfolgreichsten Beziehungen bewahren ein gesundes Maß an Autonomie und Unabhängigkeit.

    Das bedeutet, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, anstatt von seinem Partner zu erwarten, dass er alle seine Bedürfnisse erfüllt. Das kann auch bedeuten, dass man eigene Interessen und Hobbys hat.

    Eine Auszeit voneinander gibt der Beziehung den nötigen Freiraum, um zu gedeihen.

    Laut der Psychologin Dr. Terri Orbuch, einer Expertin für Ehe und Scheidung, ist es für das Glück eines Paares wichtiger, genügend Raum in der Beziehung zu haben als Sex.

    "Wenn die Partner ihre eigenen Interessen, Freunde und Zeit für sich selbst haben, sind sie glücklicher und langweilen sich weniger. Die Zeit allein gibt den Partnern auch Zeit, ihre Gedanken zu verarbeiten, Hobbys nachzugehen und sich zu entspannen, ohne Verpflichtungen gegenüber anderen."

    Sich Zeit für sich selbst zu nehmen, bedeutet, dass man eine Frische in die Beziehung bringen kann, die eine tiefere Verbindung fördert.

    Wie die Psychotherapeutin und New-York-Times-Bestsellerautorin Esther Perel betont, ist das Begehren auf ein gewisses Maß an Autonomie angewiesen.

    "Begehren hat seine Wurzeln in Abwesenheit und Sehnsucht. Und die Erfahrung des "Nicht-Habens" verstärkt unser "Wollen". Wenn unser Partner ständig vor uns steht, kann eine Geschäftsreise oder Zeit mit Freunden dem Begehren den Raum geben, den es braucht, um zu gedeihen.

    Es ist so leicht, voneinander frustriert zu werden, wenn wir uns ständig in der Nähe des anderen aufhalten, jede Entscheidung gemeinsam treffen und ein langes gemeinsames Leben durchleben. Wenn sie dann weg sind, ist es eigentlich schön, sie zu vermissen. Es stellt sich heraus, dass Abwesenheit das Herz wirklich wachsen lässt."

    12) Bemühen Sie sich

    Sich zu bemühen bedeutet, den kleinen Dingen Aufmerksamkeit zu schenken, und das kann viele Formen annehmen.

    In der Anfangsphase einer Beziehung neigen wir dazu, uns mehr Mühe zu geben, um einen potenziellen Partner zu beeindrucken und zu umwerben.

    Wenn wir uns im Umgang miteinander wohler fühlen, kann dies nachlassen und wir können selbstgefällig werden.

    Aber wenn man sich nicht genug um die Beziehung kümmert und sich nicht genug anstrengt, dann kann sich eine Kluft zwischen uns auftun.

    Unterschätzen Sie niemals die Macht der Anstrengung.

    Es geht darum, einander etwas Gutes zu tun - ein besonderes Abendessen zu kochen, kleine Geschenke mitzubringen, am Ende eines langen Tages füreinander da zu sein und einander zuzuhören.

    Und es geht auch darum, sich gegenseitig nette Dinge zu sagen und Komplimente zu machen, die dem anderen das Gefühl geben, geschätzt zu werden.

    Oft sind es nicht die großen Gesten, sondern eher die kleinen Dinge, die Vertrauen und Sicherheit in einer Beziehung schaffen und das Gefühl der gegenseitigen Verbundenheit verstärken.

    13) Lernen Sie die Sprache der Liebe des anderen

    Die Fünf Liebessprachen wurden durch ein Buch von Gary Chapman bekannt, in dem behauptet wird, dass es verschiedene Arten gibt, wie wir unsere Liebe ausdrücken.

    Sie sind:

    • Worte der Bekräftigung
    • Zeit für Qualität
    • Entgegennahme von Geschenken,
    • Handlungen des Dienstes
    • Körperliche Berührung

    Die Theorie besagt, dass wir, abhängig von unserem Persönlichkeitstyp, unserer Erziehung und unserer Kultur, es oft vorziehen, Liebe auf bestimmte Weise zu zeigen und zu empfangen.

    Jemand mag sich geschätzt fühlen, wenn er ein Geschenk von seinem Partner erhält, während andere es als sinnvoller empfinden, Zeit miteinander zu verbringen.

    Die eigene Liebessprache und die des Partners zu lernen, kann hilfreich sein, um eine tiefere Bindung zu festigen.

    Wie die Liebesschriftstellerin Kristen Rocco erklärt, haben Paare oft unterschiedliche Vorstellungen, wenn es darum geht, ihre Liebe zu zeigen:

    "Wenn Sie Ihre Liebessprache kennen, können Sie erklären, was für Sie am wichtigsten ist, um Ihre emotionalen Bedürfnisse zu befriedigen, und Sie können herausfinden, was für Ihren Partner wichtig ist, damit Sie seine emotionalen Bedürfnisse am besten befriedigen können.

    14) Holen Sie sich einen Beziehungscoach

    Entgegen der landläufigen Meinung sind Beziehungstherapien oder -coachings nicht nur für Paare in Schwierigkeiten gedacht.

    Das kann ein guter Weg sein, um Ihre Beziehung in bestmöglichem Zustand zu halten.

    Sie können sich eine bestimmte Zeit nehmen, um sich unter fachkundiger Anleitung auf Ihre Beziehung zu konzentrieren.

    Der Psychologe Ryan Howes sagt, dass dies eine gute Möglichkeit ist, sich näher zu kommen:

    "Kluge Paare sind sich bewusst, dass Spannungen und Stress ein normaler Bestandteil jeder Beziehung sind, und sie arbeiten an ihrer Widerstandsfähigkeit, anstatt darauf zu warten, dass die Probleme ausbrechen und sich auf den Reparaturprozess zu verlassen.

    Bei einem professionellen Beziehungscoach können Sie Ratschläge erhalten, die speziell auf Ihr Leben und Ihre Erfahrungen zugeschnitten sind.

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    15) Sei neugierig

    Immer wenn wir das Gefühl haben, jemanden gut zu kennen, neigen wir dazu, voreilige Schlüsse zu ziehen - selbst wenn diese Schlüsse nicht unbedingt negativ sind, können sie der Beziehung schaden.

    Die Wahrheit ist, dass Menschen komplex sind und sich ständig verändern. Um die Beziehung zu Ihrem Partner im Laufe der Zeit weiter zu vertiefen, versuchen Sie, neugierig zu bleiben.

    Neugier ist ein mächtiges Werkzeug der Erkundung. Versuchen Sie, sich Ihrem Partner immer mit Neugier zu nähern, anstatt zu glauben, dass Sie alles wissen.

    Je mehr wir uns bemühen, unsere Partner zu erforschen, desto größer ist das Potenzial für neue Entdeckungen.

    Dies trägt nicht nur dazu bei, dass die Beziehung immer weiter ausgebaut wird, sondern bedeutet auch, dass man gemeinsam weiter wächst.

    Die Forschung hat sogar herausgefunden, dass Neugier ein sozialer Klebstoff sein kann, der unsere Beziehungen stärkt.

    Wie die Therapeutin Tiffany Lepa erklärt, ist Neugierde gut für Beziehungen.

    "Neugier kann zu einem Gefühl der Offenheit führen, das Sicherheit bei der Erkundung ermöglicht und zu einem Gefühl der Verbundenheit führt, wenn man gemeinsam neue Erfahrungen macht. Paare stellen oft fest, dass ihnen in langjährigen Beziehungen der Funke, das Abenteuer oder die Spontaneität fehlt. Dies kann zu Gefühlen der Langeweile und der Frage führen, ob man sich nicht mehr liebt. Wenn man die Neugier wieder in die Beziehung einbringt, kann dies zu einer tieferenVerbindung".

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    Irene Robinson

    Irene Robinson ist eine erfahrene Beziehungstrainerin mit über 10 Jahren Erfahrung. Ihre Leidenschaft, Menschen dabei zu helfen, sich durch die Komplexität von Beziehungen zurechtzufinden, veranlasste sie, eine Karriere als Beraterin einzuschlagen, wo sie bald ihre Begabung für praktische und leicht zugängliche Beziehungsberatung entdeckte. Irene glaubt, dass Beziehungen der Grundstein für ein erfülltes Leben sind, und ist bestrebt, ihren Kunden die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um Herausforderungen zu meistern und dauerhaftes Glück zu erreichen. Ihr Blog spiegelt ihr Fachwissen und ihre Erkenntnisse wider und hat unzähligen Einzelpersonen und Paaren geholfen, sich durch schwierige Zeiten zurechtzufinden. Wenn sie nicht gerade trainiert oder schreibt, ist Irene mit ihrer Familie und ihren Freunden in der freien Natur unterwegs.