Ein Empath sein: 18 Wege, die Emotionen anderer Menschen nicht mehr aufzusaugen

Irene Robinson 30-09-2023
Irene Robinson

Wenn Sie anderen gut zuhören, sich in sie hineinversetzen und ihre Gefühle intuitiv verstehen können, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie ein Empath sind.

Ein Empath ist ein hochsensibler Mensch, der leicht spüren kann, was andere Menschen fühlen und denken.

Sie sind menschliche Schwämme, die die Emotionen, Energien und sogar körperlichen Empfindungen anderer leicht aufnehmen können.

Ein Empath zu sein ist zwar eine große Gabe, kann aber auch eine überwältigende Last sein, da Ihre persönliche Welt für die negativen Gefühle und die Energie der Menschen um Sie herum anfällig ist.

Ohne eine geeignete Strategie können Empathen nach dem Umgang mit Menschen erschöpft und ausgelaugt sein.

Wie kann man also damit umgehen, ein Empath zu sein?

Hier sind 18 Tipps und Techniken zum Ausprobieren:

1. sich in Achtsamkeit üben

Ein Empath zu sein ist so, als würde man sein Haus verlassen, um einen Freund zu besuchen, nur dass alle Türen und Fenster offen stehen und jeder leicht eintreten kann.

Da Empathen auf die Gefühle und Erfahrungen anderer eingestimmt sind, können sie sich von ihrer unmittelbaren Erfahrung lösen und haben Schwierigkeiten, zu sich selbst zurückzukehren.

Ein Empath, der keinen ausgeprägten Sinn für sich selbst hat, kann sich in allem, was um ihn herum geschieht, verlieren und verstricken.

Dieses Problem macht Achtsamkeit zu einer wichtigen Übung für Empathen.

Achtsamkeit ist die menschliche Fähigkeit, sich auf den Augenblick einzustellen.

Ein achtsamer Mensch ist völlig präsent, völlig bewusst und völlig mit sich selbst verbunden.

Zu den wichtigsten Achtsamkeitsübungen gehören das Berühren von Gegenständen mit einer besonderen Beschaffenheit, das Betrachten und Benennen der Farben um Sie herum und das tiefe Durchatmen.

Indem Sie sich mehr auf die Erfahrung des Augenblicks konzentrieren, können Sie die Energie der anderen fernhalten und ihre negativen Emotionen ablenken.

2. lernen, wie man meditiert

Jeder kann von Aktivitäten profitieren, die Geist und Körper stärken, wie Yoga oder Meditation.

Für Empathen kann Meditation dabei helfen, sich in der Welt um sie herum besser zurechtzufinden und sich wieder zu konzentrieren, nachdem etwas Belastendes passiert ist.

Wenn Sie ein Empath sind, der Stress loslassen und zur Ruhe kommen muss, ist eine kurze Meditationssitzung genau das Richtige für Sie.

Die Meditation ermöglicht es Ihnen, nach innen zu schauen und Ihre Emotionen aus der Ferne zu beobachten, was Ihnen die dringend benötigte Erleichterung verschafft, wenn Sie die Energien eines anderen Menschen aufnehmen.

Suchen Sie sich eine ruhige Umgebung - selbst eine Toilette ist geeignet.

Bleiben Sie an einem ruhigen Ort, schließen Sie die Augen und beginnen Sie tief zu atmen.

Sie können sich vorstellen, wie alle negativen Gefühle Ihren Körper verlassen und diese dunklen Gedanken durch Klarheit und Positivität ersetzen.

3. achten Sie gut auf sich

Ob Sie es glauben oder nicht, Empathen sind sogar besonders sensibel dafür, was sie ihrem Körper antun.

Bei Lebensmitteln sind sie darauf eingestellt, wie sich die Dinge, die sie essen, anfühlen. Wenn sie ungesunden Müll essen, würde sich ein Empath krank und unglücklich fühlen.

Oder wenn sie nicht genug Schlaf bekommen, haben sie das Gefühl, dass sie ihre Energie aus einer leeren Batterie beziehen.

Die angeborene Sensibilität von Empathen erfordert, dass sie gut auf sich selbst aufpassen.

Sie müssen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, nahrhafte Lebensmittel in angemessenen Mengen essen, sich regelmäßig bewegen und sich ausruhen, wenn es nötig ist.

Empathen sollten auch bedenken, dass sie sich nicht um andere kümmern können, wenn sie sich nicht um sich selbst kümmern.

Die Fähigkeit zur Empathie ist viel stärker, wenn man sich nicht völlig ausgelaugt fühlt.

4 Verfolgen Sie Ihre Gefühle.

Als Mensch, der sich in die Gefühle anderer Menschen einfühlen kann, müssen Sie sich Ihrer eigenen Gefühle bewusst sein.

Wenn Sie sich mehr Zeit nehmen, um zu erkennen, wie Sie sich fühlen, können Sie zwischen Ihren eigenen Emotionen und denen einer anderen Person unterscheiden.

Achten Sie darauf, was Ihre positiven und negativen Stimmungen auslöst, damit Sie Ihre Gefühle besser kontrollieren können.

Es hilft auch, seine rasenden Gedanken und Gefühle in ein Tagebuch zu schreiben.

Abgesehen davon, dass Sie die Last, die Sie mit sich herumtragen, verringern, können Sie die anderen Energien, die Sie aufgenommen haben, besser sortieren.

5. einen sicheren, persönlichen Raum schaffen

Das Leben in der Außenwelt kann für Empathen schwierig sein.

Sie sind anfällig für das Gemisch von Emotionen, wenn sie sich durch Menschenmengen drängeln, und sie können von Lärm überwältigt werden.

Wenn Sie zu Hause sind, ist es vielleicht nicht besser, denn Sie leben vielleicht mit vielen Menschen zusammen und können nicht verhindern, dass Sie von Emotionen überflutet werden.

Wenn Sie ein Empath sind, der darum kämpft, zur Ruhe zu kommen, besteht der erste Schritt darin, einen ruhigen, bequemen und beruhigenden Raum für sich selbst zu schaffen, in dem Sie sich aufladen können.

Füllen Sie Ihren Raum mit Kunst, Pflanzen und beruhigenden Düften, damit sich Ihre Energie erholen kann.

Es muss nicht unbedingt ein Schlafzimmer sein; Ihr sicherer Ort kann auch ein Badezimmer oder ein Schrank sein.

Achten Sie nur darauf, dass es ein Ort ist, an dem Sie Zeit für sich allein haben, um dem Chaos Ihres Telefons, des Fernsehers oder anderer Menschen zu entgehen.

6. einen Schritt vom Problem weggehen

Für Empathen kann körperliche Nähe gefährlich sein.

Energie wird durch Augenkontakt und Berührungen übertragen, daher ist es wichtig, jede körperliche Interaktion zu begrenzen, vor allem, wenn Sie sich bereits unwohl fühlen.

Hier sind einige Möglichkeiten, physischen Abstand zu schaffen:

- Wenn man mit Freunden zusammen ist: Umarmen ist ein Akt des Trostes, den viele Menschen bei ihren Angehörigen anwenden.

Empathen müssen jedoch vorsichtig sein, denn sie könnten zu viel von dem Stress abbekommen, den ihre Freunde empfinden.

Halten Sie Ihre Umarmungen kurz und lieben Sie Ihre Freunde so weit wie möglich aus der Ferne. Sie können sich dafür entscheiden, fröhliche Nachrichten zu schreiben oder kleine Geschenke zu verschicken, anstatt Körperkontakt herzustellen.

- In der Nähe eines mutmaßlichen "Energie-Vampirs": Es gibt Menschen, deren Probleme so schwerwiegend sind, dass sie die Energie im Raum mit ihrer Anwesenheit aufsaugen.

Wenn Sie glauben, dass jemand ein Energievampir ist, entfernen Sie sich 20 Fuß von ihm und sehen Sie, ob Sie eine Erleichterung spüren.

Lassen Sie sich nicht unterkriegen, weil Sie niemanden beleidigen wollen, wenn er zu dicht neben Ihnen steht oder sitzt.

- Wenn Sie sich in einer belebten Gegend befinden: Erlauben Sie sich, den Raum zu verlassen oder eine Pause zu machen, wenn Sie von den Energien im Raum überwältigt werden.

Sie können sich auch eine Glaswand zwischen sich und anderen Menschen vorstellen.

Durch das Glas können Sie sehen und anerkennen, wie sie sich fühlen, aber das Glas hält ihre Gefühle von Ihnen fern. Stattdessen prallen alle Emotionen und Energien, die andere Menschen vermitteln, auf sie zurück.

7. in die Natur eintauchen

Empathen haben im Vergleich zu den meisten Menschen eine stärkere Bindung an die Erde.

Die natürliche, heilende Energie, die Sie von einem nahe gelegenen Gewässer oder einer frischen, grünen Wiese erhalten, kann Ihnen helfen, die Energien anderer Menschen loszuwerden.

Nutzen Sie diese Verbindung zur Erde, indem Sie Erdung praktizieren.

Bei der Erdung nehmen Sie alle negativen Gefühle, die Sie haben, und schicken sie zurück in die Erde, wo sie absorbiert werden.

Gleichzeitig können Sie positive Energien aus der Natur heranziehen und sie nutzen, um sich zu zentrieren.

Siehe auch: Wird sie jemals zurückkommen? 17 Möglichkeiten, das zu erkennen

Die Erdung kann durch Eintauchen in die natürliche Welt erfolgen.

Fühlen Sie Ihre nackten Füße im Gras, im Dreck oder auf einer anderen natürlichen Oberfläche, berühren Sie Pflanzen, streicheln Sie Tiere und lassen Sie sich am Ende des Tages ein Bad einlaufen.

Erdungsübungen können sehr dabei helfen, in die Gegenwart zurückzukehren.

8. planen Sie Zeit für sich selbst ein

Als Empath sind Sie von Natur aus großzügig und es fällt Ihnen schwer, egoistisch mit Ihrer Zeit umzugehen.

Man kann so sehr damit beschäftigt sein, sich in andere einzufühlen und sie zu trösten, dass man vergisst, sich um seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern.

Sie brauchen Zeit für sich selbst, damit Sie sich erholen und für Ihre Liebsten in Bestform sein können.

Einsamkeit muss nicht so viel Zeit am Tag in Anspruch nehmen.

Sie können eine Stunde vor dem Schlafengehen reservieren, um all die aufgestauten Emotionen loszulassen, die Sie angesammelt haben.

Suchen Sie sich einen ruhigen Ort ohne Ablenkung und spüren Sie Ihre eigene Kraft, wenn niemand in der Nähe ist.

Atmen Sie tief durch und gönnen Sie sich ein paar Minuten der Stille, dann sind Sie erfrischt genug, um den kommenden Tag anzugehen.

9. kommunizieren Sie, was Sie brauchen

Eine schlechte Angewohnheit von Empathen ist die Vernachlässigung ihrer eigenen Bedürfnisse.

Sie sind so sehr damit beschäftigt, den Kummer und die Freude anderer Menschen auf sich zu nehmen, dass sie vergessen, sich selbst zu schützen.

Als Empath sollten Sie sich zu Wort melden, wenn Ihre Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Leiden Sie nicht im Stillen und erwarten Sie nicht, dass Ihre Lieben sofort erkennen, was nicht stimmt, weil sie vielleicht keine Empathen sind.

Vergessen Sie nicht, dass Empathie eine Gabe ist, keine Superkraft.

Sie können sich darauf verlassen, dass andere Ihnen helfen, Ihre Gefühle zu verarbeiten, und sich an sie wenden, wenn Sie Unterstützung brauchen.

Planen Sie eine wöchentliche Verabredung zum Kaffeetrinken mit Ihrer besten Freundin oder rufen Sie jeden Monat ein Familienmitglied an, damit Sie Ihre eigenen Gefühle loswerden können.

10. ignorieren Sie die negativen Stimmen in Ihrem Kopf

Wie viele von uns werden auch Empathen nicht von der kritischen, inneren Stimme verschont, die in unserem Kopf gehässige Bemerkungen macht.

Empathen sind in der Tat empfindlicher und anfälliger für diese negativen Gedanken.

Es besteht die Gefahr, dass Empathen sich ständig selbst kritisieren, weil sie zu sensibel sind oder zu viel fühlen, und zwar ständig.

Der beste Weg, diese bösen Stimmen zu bekämpfen, ist, sich in Selbstmitgefühl zu üben.

Ein Empath sollte sich selbst so behandeln, wie er einen Freund behandeln würde.

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    Sie müssen sich ständig bewusst sein, ob sie leiden, damit sie ihre Gefühle erkennen und angemessen reagieren können.

    Empathen sollten auch Selbstvergebung kultivieren. Niemand ist perfekt und Empathen sollten wissen, dass das in Ordnung ist.

    11. wiederholen Sie Mantras zu sich selbst

    Empathen sind offen und großzügig gegenüber anderen, aber es kann ihnen schwer fallen, positiv zu bleiben, vor allem, wenn viele negative Gefühle im Spiel sind.

    Mantras oder positive Affirmationen können Empathen dabei helfen, sich von der Negativität zu lösen und sich wieder zu zentrieren.

    Einige Beispiele für Mantras könnten sein: "Zurück zum Absender" oder "Ich lasse alle Gefühle los, die nicht meine sind".

    Es ist besser, keine negative Aussage wie "Ich spüre die Gefühle anderer nicht" zu verwenden, sondern andere anzuerkennen.

    Sie können auch etwas sagen wie: "Ich konzentriere mich auf meine Gefühle und lasse die der anderen beiseite".

    Affirmationen können ein Teil Ihrer Meditation sein oder Sie können sie verwenden, wenn Sie in die negativen Gefühle von jemandem abrutschen.

    12. verzeihen und loslassen

    Sensible Menschen werden leicht von anderen ausgenutzt und verletzt. Empathische Menschen sind besonders anfällig für Verletzungen, weil sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere fühlen.

    Wenn jemand oder etwas Sie in der Vergangenheit verletzt hat, wird das Festhalten an diesem Schmerz weiterhin Ihre Lebenskraft abziehen.

    Ein Teil der Bewältigung Ihrer Fähigkeiten als Empath ist es, zu lernen, zu vergeben und die aufgestaute Negativität in Ihnen loszulassen.

    Lösen Sie sich von der Verletzung, lassen Sie alles los und heilen Sie. Natürlich sollten Sie sich auch selbst verzeihen.

    13. herausfinden, was Sie belastet und was Ihnen Energie gibt

    Es gibt verschiedene Arten von Empathen: Einige verbinden sich besser mit dem Körperlichen, andere mit dem Emotionalen oder mit beidem.

    Empathen können auch stärker auf bestimmte Energien eingestimmt sein und sogar ihre Verbindung zu Pflanzen und Tieren erweitern.

    Für Empathen ist es wichtig, die Bedingungen zu erkennen und zu verstehen, die ihre Empathie eher auslösen als andere.

    Wenn Sie herausfinden, unter welchen Bedingungen Ihre Energie verbraucht wird, können Sie diese Situationen, Menschen oder Orte vermeiden.

    Sie sollten auch auf die Umstände achten, die Ihre Energie steigern.

    Was weckt das Leben in Ihnen, was erfrischt Sie nach einem langen Tag?

    Sobald Sie erkennen, was Ihnen Energie gibt, können Sie mehr Zeit damit verbringen, diese Freuden zu kultivieren, um sich selbst wieder aufzutanken.

    Wenn Sie noch nicht wissen, was Sie belastet oder anregt, führen Sie ein Tagebuch und notieren Sie, wenn Sie Gefühle erleben, von denen Sie glauben, dass sie nicht zu Ihnen gehören.

    Finden Sie Muster dafür, wo Sie waren, mit wem Sie zusammen waren, was um Sie herum geschah, was gerade in der Welt geschah und wie Sie sich in diesem Moment fühlten.

    14. fragen Sie sich, zu wem Ihre Gefühle gehören

    Als Empath können Sie einen tollen Tag haben, bis jemand mit schlechter Laune neben Ihnen steht.

    Plötzlich fühlen Sie sich ängstlich, erschöpft oder krank.

    Siehe auch: Ein Psychologe verrät 36 Fragen, die bei jedem eine tiefe emotionale Verbindung auslösen können

    Wenn Sie eine plötzliche Veränderung Ihres körperlichen Zustands oder Ihrer Stimmung erleben, absorbieren Sie möglicherweise das Unbehagen aus der Energie dieser Person.

    Das Tückische an der Empathie ist, dass man die Empfindungen anderer als die eigenen empfindet.

    Die Übertragung beschränkt sich nicht nur auf Stimmungen oder Gefühle; Ihr Verstand kann auch von einem plötzlichen Ansturm negativer Gedanken heimgesucht werden.

    Man muss sich ständig fragen, ob die Gefühle von einem selbst stammen oder ob man sie von jemand anderem aufgesogen hat.

    Ein paar Anzeichen dafür, dass das, was Sie fühlen, nicht zu Ihnen gehört, sind:

    • Schnelle Stimmungsschwankungen oder plötzliche Reizbarkeit, wenn Sie sich in einer überfüllten Umgebung befinden
    • Zufällige Schmerzen, die plötzlich und ohne erkennbare Ursache auftreten
    • Überwältigende Gefühle, die von den kollektiven Emotionen aller Menschen um Sie herum ausgelöst werden

    Wenn eine solche Situation eintritt, versuchen Sie, sich zu entfernen, um zu sehen, ob das Unbehagen verschwindet. Wenn dies der Fall ist, dann ist es nicht Ihres.

    Gefühle sind ansteckend, also ist es auch möglich, dass die Gefühle sowohl von Ihnen als auch von jemand anderem geteilt werden. In jedem Fall müssen Sie sich fragen, wer die wirkliche Quelle der Gefühle ist.

    Lernen Sie, Ihre Gefühle zu unterscheiden und zu benennen, indem Sie aufmerksam sind und alles aufschreiben.

    Schon bald werden Sie in der Lage sein, den feinen Unterschied zwischen Ihren emotionalen und körperlichen Empfindungen von einfühlsamen Verbindungen zu unterscheiden.

    15. einen gesunden Weg finden, Emotionen loszulassen

    Katharsis ist der Prozess des Loslassens starker, unterdrückter Emotionen, um einer Erleichterung Platz zu machen.

    Als Empathin können all die unverarbeiteten Gefühle, die Sie haben (und die vielleicht nicht die Ihren sind), Sie belasten.

    Empathen brauchen Katharsis; sie müssen all diese aufgestauten Gefühle verkörpern und sie überwinden.

    Manche Menschen erleben eine Katharsis, wenn sie sich erlauben, diese Gefühle auf ihrem Höhepunkt zu fühlen.

    Sie lachen in Momenten der Freude, brechen in Tränen aus, wenn sie traurig sind, oder schreien, wenn sie wütend sind.

    Nicht jeder ist jedoch in der richtigen Situation, um diese Dinge zu tun. Einige gesunde Möglichkeiten, unterdrückte Emotionen loszulassen, sind:

    - Ich schwitze es aus: Denken Sie daran, wie Menschen mit den Füßen aufstampfen, wenn sie frustriert sind: Bewegung setzt Emotionen frei.

    Gehen Sie joggen, machen Sie ein paar Hampelmänner oder tanzen Sie nach Herzenslust. Diese Aktivitäten sind viel akzeptabler als Weinen oder Schreien in der Öffentlichkeit.

    - Schalten Sie Ihr Gehirn neu ein: Überreden Sie Ihr Gehirn dazu, die Gefühle loszulassen, indem Sie die Emotionen laut akzeptieren und loslassen. Sagen Sie etwas wie "Ich fühle xxx, weil ich mich entschieden habe, es zu fühlen. Ich bin jetzt bereit, es loszulassen."

    - Schreiben Sie alles auf: Ein klassischer Ratschlag, um aufgestaute Gefühle loszuwerden, ist, alles zu Papier zu bringen.

    Schreiben Sie 15 Minuten lang frei darüber, was Sie denken. Sie werden bald feststellen, dass Ihr Geschwafel zu einer Kernüberzeugung führt, die Ihnen hilft, die Situation neu zu bewerten.

    16. starke Grenzen aufbauen

    Sind Sie jemals einem Energievampir begegnet? Das sind Menschen, die Ihnen Energie entziehen, um sich selbst besser zu fühlen. I

    n den meisten Fällen erkennen Energievampire Empathen und wählen sie als Ziel aus, bei dem sie ihren Stress und ihre Sorgen abladen können.

    Ein Empath wird sich nicht nur gezwungen fühlen, einem Energievampir zu helfen, sondern er wird auch ausgelaugt, wenn er ihm zuhört.

    Obwohl es eine schwer zu akzeptierende Wahrheit ist, müssen Empathen lernen, dass es nicht ihre Aufgabe ist, jeden zu retten.

    Ein Empath hat nur so viel Energie, um anderen zuzuhören und sie zu trösten. Sie müssen Grenzen setzen gegen körperliche, gesprächsbezogene und emotionale Verunreinigungen Ihrer Energie.

    Empathen sollten ein starkes Selbstbewusstsein kultivieren, um zu vermeiden, dass sie von anderen ausgenutzt werden.

    Sie müssen wissen, wer Sie sind und was Sie verkraften können und was nicht.

    Kontrollieren Sie die Zeit, die Sie damit verbringen, Gefühlsvampiren zuzuhören, und lernen Sie, höflich abzulehnen.

    Denken Sie daran, dass das Wort "Nein" bereits ein vollständiger Satz ist.

    17. eine schützende "Blase" visualisieren

    So sehr Sie sich auch bemühen mögen, es gibt Situationen, die sich aufgrund ihrer Bedeutung für Ihr Leben nicht vermeiden lassen.

    Auch wenn es Ihnen schwer fällt, mit der ganzen Energie umzugehen, die bei einem Familientreffen oder einer Arbeitsveranstaltung fließt, werden Sie eine Einladung nicht ablehnen können.

    Die meisten Empathen und andere hochsensible Menschen bilden einen mentalen Schutzschild oder eine Blase.

    Die Abschirmung ermöglicht es Empathen, toxische, negative Energien vorübergehend auszublenden und sich auf das zu konzentrieren, was glücklich, energetisierend und liebevoll ist.

    Um diese schützenden Blasen zu beherrschen, muss man sich anstrengen, die Augen schließen und tief und lange einatmen.

    Sobald Sie sich zentriert fühlen, stellen Sie sich vor, wie Sie das Schild von Ihrem Kern wegschieben und sich vollständig umgeben.

    Das Schild umfasst Ihre innere Welt, so dass jeder sie ein wenig anders visualisiert.

    Manche denken an eine durchsichtige Glasblase, andere an einen Ritterschild oder einen Kokon aus weichen Decken.

    Wichtig ist, dass man in der Lage ist, diese Blasen in überwältigenden Situationen wirksam einzusetzen.

    18. versuchen Sie Kontrolltechniken

    Empathen können die Visualisierung nutzen, um die Kontrolle zu behalten, wenn die Emotionen aller anderen völlig durcheinander sind.

    Drei Kontrolltechniken, die Sie ausprobieren sollten, sind:

    Der Filter: Stellen Sie sich zwei Lautstärkeregler in Ihrem Kopf vor, von denen einer mit "Ich" und der andere mit "Andere" beschriftet ist.

    Wenn Sie allein sind, sollten Sie den "Me"-Regler auf Maximum stellen und den anderen Regler auf Minimum drehen.

    Das hilft Ihnen, Ihre Energie zu sparen und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Wenn Sie sich in einer Situation befinden, in der Einfühlungsvermögen gefragt ist, können Sie den Regler für "Andere" ganz aufdrehen und danach wieder zurücksetzen.

    Der Anker: Ein Anker ist eine Geste, die Sie einsetzen können, wenn Sie sich in negativen Gefühlen verfangen, die nicht Ihre eigenen sind.

    Stellen Sie sich etwas vor, das Sie glücklich und friedlich macht, und wählen Sie dann eine Geste, die zu diesem Gefühl passt.

    Es sollte etwas sein, was Sie normalerweise nicht tun würden, z. B. mit dem Zeigefinger auf die Handfläche stupsen.

    Trainieren Sie, diese Geste immer dann auszuführen, wenn Sie sich gut fühlen, damit Sie diese positiven Emotionen abrufen können, wenn Sie sie brauchen.

    Der Jaguar: Die Jaguartechnik ist am effektivsten, wenn schlechte Gefühle schnell auf einen zukommen.

    Visualisiere einen starken, schwarzen Jaguar, der dein Energiefeld beschützt, der in deiner Umgebung patrouilliert und alle giftigen Menschen abwehrt.

    Indem Sie sich ein schützendes Tier vorstellen, können Sie sich sicherer und ruhiger fühlen, wenn Sie mit Negativität konfrontiert sind.

    Verbessern Sie Ihre Empathiefähigkeiten

    Das Gute daran, ein Empath zu sein, ist, dass man einen tollen Freund hat, weil man so intelligent und großzügig ist.

    Die Menschen merken, dass sie ihre Gefühle nicht verbalisieren müssen, wenn sie in Ihrer Nähe sind.

    Sie sind von Natur aus großzügig, und wenn Sie Ihre empathischen Sinne für das Gute einsetzen, können Sie viel für die Welt tun.

    Allerdings sind Empathen auch einem hohen Risiko ausgesetzt, auszubrennen.

    Wenn Sie lernen, Ihre empathischen Sinne zu kontrollieren, können Sie mehr Frieden mit sich selbst und mit dem Rest der Welt schließen.

    Irene Robinson

    Irene Robinson ist eine erfahrene Beziehungstrainerin mit über 10 Jahren Erfahrung. Ihre Leidenschaft, Menschen dabei zu helfen, sich durch die Komplexität von Beziehungen zurechtzufinden, veranlasste sie, eine Karriere als Beraterin einzuschlagen, wo sie bald ihre Begabung für praktische und leicht zugängliche Beziehungsberatung entdeckte. Irene glaubt, dass Beziehungen der Grundstein für ein erfülltes Leben sind, und ist bestrebt, ihren Kunden die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um Herausforderungen zu meistern und dauerhaftes Glück zu erreichen. Ihr Blog spiegelt ihr Fachwissen und ihre Erkenntnisse wider und hat unzähligen Einzelpersonen und Paaren geholfen, sich durch schwierige Zeiten zurechtzufinden. Wenn sie nicht gerade trainiert oder schreibt, ist Irene mit ihrer Familie und ihren Freunden in der freien Natur unterwegs.